Drive Guide

Je nach Motorisierung, Fahrweise oder auch Fahrzeugtyp gibt es einige Dinge zu beachten.


Generell ist alles eine Frage der Motortemperatur. Manche Motoren werden heißer und manche bleiben kälter. Aber auch die Haltbarkeit ist beeinflussbar. Das Setup, die Fahrweise und der Autotyp spielen dabei eine große Rolle. Im Folgenden findet ihr ein paar Tipps und Tricks.

An dieser Stelle sei noch gesagt das ich versuche, mit dem Sortiment von Fast Bricks Rc, alle technischen Aspekte  abzudecken.


Setup

Mehr Leistung bedeutet auch meistens mehr Hitze. Die Kombination aus Motortyp, der Spannung und auch die Übersetzung entscheiden wie heiß der Motor wird. Am Anfang steht die Wahl des Motors. Diese sind mit einer Akkuempfehlung angegeben. Hierbei sollte man eher auf mehr Spannung setzen. Dadurch fließt, bei dem Selben Leistungswunsch, weniger Stromstärke durch den Motor. Das hat zur Folge das der Motor nicht so heiß wird. Natürlich ist hier zu beachten das der Regler die Spannung auch fahren darf!

Die Übersetzung darf den Motor nicht überlasten. Wählt die Übersetzung nicht kürzer als 5:1 für den Anfang. Der Motor würde sonst zu heiß werden.


Einsatzzweck des Autos

Das Setup ist auch abhängig vom Einsatzzweck des Autos. Die Fahrweise verändert sich stark bei den verschiedenen Autos. Grob gesagt, unterscheidet man zwischen Tourenwagen, Drifter und Offroad.

Tourenwagen

Beim Tourenwagen versucht man auf einer Rennstrecke eine möglichste schnelle Runde zu fahren. Man fährt also auf maximale Traktion. Der Antrieb sollte also ein Allrad sein. In der Praxis bedeutet das, das man nur so viel Gas gibt wie das Auto auf die Straße bringen kann. Auch Gasstöße versucht man zu vermeiden.

Der Motor bleibt bei diesen Fahrsituationen kälter und man kann längere Übersetzungen fahren.

Drifter

Der Drifter ist das einzige Auto bei dem man nicht versucht maximale Traktion zu haben. Im Gegenteil, durch gezieltes Bremsen oder Gasgeben versucht man kontrolliert die Traktion zu verlieren. Zumindest an der Hinterachse. Daher ist es auch der einzige Typ Auto, den man besser mit Heckantrieb fährt. Das erleichtert ganz massiv einen Drift einzuleiten.



Beim Drifter arbeitet man mit vielen, schnellen und aggressiven Gasstößen. Dabei wird der Motor sehr heiß.

Hier ist eine kürzere Übersetzung zu wählen. Das hilft auch den Drift besser einzuleiten.

Generell sollte man hier auf Heckantrieb setzen.


Offroad

Bei einem schnellen Offroader kann man auch eine etwas längere Übersetzung fahren, da der Untergrund meist keine guten Traktionsverhältnisse bietet. Allerdings sollte man sich vorher überlegen ob man auf Geschwindigkeit fährt oder einfach nur Spaß haben will. Spaß macht natürlich, völlig ohne Sinn und Verstand den Offroader durch das Gelände flügen zu lassen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Hier ist also eine kürzere Übersetzung und ein Allradantrieb empfehlenswert.

Generell ist also zu sagen, mehr Gasstöße mehr Belastung für den Motor. Die Übersetzung sollte dann also kürzer gewählt werden.

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