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First Prototype

Der First Prototype

Das Auto mit dem die Wheelhubs entwickelt wurden. Maximale Perfomance musste also das Ziel sein. Der First Prototyp basiert größtenteils auf einem 1:10 Tourenwagen, um genau dieses Ziel reproduzierbar zu erreichen.


Die Herausforderung war demnach, ein Auto zu bauen, welches die besten Rahmenbedingungen für die Entwicklung schafft.


Wegen des konsequenten Gedankens der Performance wurde der First Protoyp mit Öldruck Stoßdämpfern ausgerüstet. Mit den Yeah Racing Qutus Dämpfern war schnell der passende Dämpfer gefunden. 6-stufig härteverstellbar und über eine Rändelmutter höhenverstellbar. Somit hatte ich also schon ein gut funktionierendes Fahrwerk.

Das Chassis war dann schon schwieriger. Eine starke verwindungssteife Struktur und Leichtbau waren gefragt. Durch die Tolenranzen in den Klemmbausteinen erwies sich das als überaus schwierig. Mit einem fahrfertigen Gewicht von 1200 g (ohne Karosserie) konnte ich sagen, dass ich einen guten Kompromiss gefunden hatte.


Weitere Kriterien waren die Haltbarkeit. Ein wenig Recherche im Internet brachte mich zu dem Keramik Schmierstoff der Firma DryLube. Dort gab es mehrere Varianten, wovon mich die GearLube Variante am meisten überzeugte. Ich wollte mich nicht nur auf Schmierstoffe verlassen und ging noch einen Schritt weiter. Von DarkIceDesigns habe ich dem Antriebsstrang noch drei Technic Beams mit Kugellagern spendiert. Diese brachten mit ein paar Aluminium-Achsen auch die nötige Ruhe in den Antriebsstrang. Mehr als drei sollten es aber auch nicht sein, da jedes Kugellager einen Widerstand im Antrieb bedeutet und auf Kosten der Langlebigkeit anderer Bauteile und der Leistung geht.


Der Wheelhub selbst: Der Grundgedanke war klar. Eine kugelgelagerte Radaufhängung mit integrierten Achseinstellungen und Ackermann-Lenkung. Testfahrt um Testfahrt brachte neue Erkenntnisse. Das Auto performte besser und besser, und brachte daher auch mehr Kraft auf die Wheelhubs.  Also mussten sie verstärkt werden. Im nächsten Schritt stellte ich fest, dass die Kugelköpfe aus Abs Plastik den Wheelhub so stark einschränkten das etwas besseres her musste. Nach langer Suche hatte ich dann die Lösung: Titan Kugelköpfe. Diese brachten enorme Vorteile mit sich. Besserer Halt in den Querlenkern und die Tatsache, dass sie sehr widerstandfähig und deshalb auch wieder verwendbar sind.


Die Karosserie: Hier war Leichtbau die Devise und natürlich Design gefragt. Keiner schaut gerne einem hässlichen Auto beim Fahren zu. Die Idee war eine Mischung aus Le Mans Rennwagen und einer Designstudie zu bauen. Das Ergebnis konnte sich mehr als sehen lassen. An dieser Stelle sei aber gesagt das ich hoffe, von euch auch tolle Designs zu sehen. Ein wesentliches Kriterium der Karosserie konnte ich, unfreiweilig, bei einem Crash mit der Kamera testen. Den Schutz des Chassis und des Fahwerks. Das Auto fuhr mit ca 35 km/h in die Kamera. Ein paar Querlenker später konnte ich weiter Spaß mit dem Auto haben.


Das Auto befindet sich weiterhin ständig in der Entwicklung. Aber das Fahrzeug ist technisch so leistungsfähig das es bald eine Bauanleitung, im Shop, geben wird.





Technische Daten:

Höchstgeschindigkeit(2S) 29 Km/h
Höchstgeschwindigkeit(3S) 40km/h
Gewicht(fahrfertig) 1700g
Radstand 257mm
Spurweite 208mm
Motor Emax 2208 1500kv
Übersetzung Antrieb 3:1
Übersetzung Achsantrieb 1,4:1
Gesamtspur Va
Gesamtspur Ha
Sturz Va ( pro Seite) -2°
Sturz Ha (pro Seite) -1,5°
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